Size does matter! Why and how you should use JVM-Microframeworks

 
Conference Day - 03. Juni
 
15:45
16:30
 
Microservices
 
Rebland (1. OG)

In der Softwareentwicklung ist nichts so beständig wie der Wandel. Die letzten Jahre waren geprägt vom Microservice-Trend und der damit verbundenen Abkehr von schwergewichtigen, monolithischen Anwendungen hin zu kleinen, cloud-basierten Services und zuletzt zu Serverless Computing.

Hilfe bei der Umsetzung dieser Konzepte bieten Microframeworks. Darunter versteht man minimalistische Frameworks zum Bau von leichtgewichtigen, modularen Anwendungen. Im Gegensatz zu Full Stack-Frameworks liegt ihr Fokus auf der Einfachheit und der Entwicklungsgeschwindigkeit.

In letzter Zeit gewinnen zunehmend Microframeworks auf Basis der JVM wie beispielsweise Javalin, Ktor, Spring Fu oder Micronaut an Bedeutung.

Sie zeichnen sich insbesondere durch eine kurze Startzeit und einen geringen Speicherverbrauch aus. Das macht sie nicht nur für die effiziente Entwicklung von Microservices interessant, sondern auch für Serverless Computing, da hier eine geringe Kaltstartzeit ein ganz entscheidender Faktor ist.

In der Session werden JVM-Microframeworks und mögliche Einsatzszenarien vorgestellt. Anschließend werden verschiedene Frameworks anhand konkreter (Code-)Beispiele genauer erläutert. Die Teilnehmer erwartet somit neben einem generellen Überblick auch ganz praktische Anknüpfungspunkte, wie sie selbst mit dem Thema JVM-Microframeworks starten können.

Christian Schwörer

NovaTec Consulting GmbH, Deutschland

In seiner Tätigkeit für die NovaTec Consulting GmbH begleitet Christian Schwörer in verschiedenen Kundenprojekten die zunehmende Abkehr von der “klassischen JEE-Welt“ hin zu verteilten, cloudbasierten Microservice-Architekturen und Serverless Computing.

Er ist der Überzeugung, dass sich die praktische Auseinandersetzung mit dem Thema für jeden Entwickler lohnt – auch wenn Microservices und Serverless nicht die „Silver Bullet“ für alle Probleme des Software Engineerings sein werden.