Infrastructure as Code - Jenkins up and running mit Ansible und Docker

 
Agile Day - 04. Juni
 
15:45
16:30
 
DevOps + CI/CD
 
Saal Baden (EG)

Die Verwendung von Continuous-Integration-Systemen zum automatisierten Bauen und Testen von Software gehört heute zum guten Ton. Jenkins gehört hier zu den am weitesten verbreiteten Lösungen. Jenkins bietet zunächst ein Minimalsystem, welches durch Plugins um benötigte Funktionen erweitert wird.

Aber wie testet man ein solches Testsystem? Leider kommt es immer wieder vor, dass Updates des Jenkins-Cores zu unterschiedlichem Verhalten führen oder eines der Plugins beim Update seine Schnittstellen ändert.

Dieser Vortrag stellt unsere Erfahrungen mit dem automatisierten Aufsetzen, Konfigurieren und Testen von Jenkins vor. Durch die Automatisierung werden gleich zwei Probleme gelöst: Zum einen lassen sich so automatisiert garantiert identische Testsysteme aufsetzen. Zum anderen kann so die empfohlene Vorgehensweise, Jenkins-Master mit nicht zu vielen Projekten zu überfrachten, sondern stattdessen mehrere Jenkins-Instanzen zu betreiben, ohne großen administrativen Aufwand umgesetzt werden. Der Vortrag zeigt das Provisionieren von Docker-Containern, die anschließende Konfiguration und das Erstellen von Buildjobs unter Verwendung von Ansible und geeigneten Jenkins-Plugins.

Dieser Beitrag ist von besonderem Interesse für DevOps- und Operations-Teams. Alle Nutzer von CI/CD-Lösungen können im Vortrag Denkanstöße finden, ob bei ihnen eine entsprechende Automatisierung Sinn macht.

Als Vorkenntnis wird ein grundsätzliches Verständnis von Continuous-Integration-Lösungen vorrausgesetzt.

Max Riechelmann

Beone Stuttgart

Dipl. Inf. Max Riechelmann ist als Consultant für die BeOne Stuttgart GmbH tätig. Er studierte an der Universität Karlsruhe Informatik mit den Schwerpunkten Betriebssysteme und Telematik. Seine Schwerpunkte liegen in der programmierung von Anwenderlösungen und im Bereich zwischen Firmware und Software. Als ausgesprochener Linux-Fan begeistert er sich für Open Source.

Dr. Stefan Schlott

Beone Stuttgart

Dr. Stefan Schlott ist Advisory Consultant bei der Firma BeOne Stuttgart GmbH und dort als Entwickler, Architekt und Trainer im Java-Umfeld tätig. Security und Privacy gehören ebenso zu seinen Schwerpunkten wie skalierbare Architekturen und das breite Feld der verschiedenen Webtechnologien. In seiner Freizeit ist er als Dozent an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg aktiv. Er begeistert sich für funktionale Programmierung, moderne Sprachen wie Scala und Rust und ist überzeugter Open-Source'ler.