Will it deliver at scale? Wie man Software-Entwicklung für SaaS skaliert.
3 Kontinente, 4 Zeitzonen, 6 Produkte, 40 Teams, 300 Entwickler: Continuous Deployment Produktentwicklung mit Teams an mehreren Standorten ist eine Herausforderung.
In diesem Erfahrungsbericht werde ich aus meiner Position als Entwicklungsleiter heraus vorstellen, wie wir uns aufgestellt haben, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können. Dabei geht es um die Herausforderung, unsere weltweit von millionen Benutzern verwendeten SaaS-Kommunikationsprodukte (Audio, Video, Screensharing) ständig zu verbessern und kontinuierlich die Innovationen zu liefern, die unsere Kunden wünschen:
- Skalierung der Entwicklung auch mit unterschiedlichen Interpretationen von Agilität
- Konsistentes Produkterlebnis - auch wenn mehrere Standorte zu einem Produkt beitragen
- Wiederverwendbarkeit von Komponenten zwischen Produkten ohne dadurch die Produktentwicklung auszubremsen
- Balance zwischen zentraler Steuerung und lokaler Autonomie
- Change Management, um die Motivation der Mitarbeiter hoch zuhalten
Christoph Poggemann
Christoph Poggemann ist seit 5 Jahren Director, Engineering bei LogMeIn und unter anderem Leiter des Agile Chapters in Karlsruhe, sowie Business-Sponsor der Karlsruher Clean Coder Guild. Zuvor war Christoph VP Engineering bei Softwarefirmen in Karlsruhe, Köln und Stuttgart und hat dort die agilen Transitionen angestoßen und begleitet.
Dr. Klaus Krogmann
Klaus Krogmann ist Manager Quality Engineering Platform bei LogMeIn (früher Citrix). Zuvor war er als Bereichsleiter für Software Engineering am FZI Forschungszentrum Informatik tätig und hat den Forschungszweig zu Software-Evolution und Reengineering in der Gruppe Software-Entwurf und -Qualität (SEQ) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) geleitet. Seine Arbeit beschäftigt sich mit Ingenieursansätzen für die Software-Entwicklung mit besonderem Fokus auf die Qualität komponentenbasierter Software-Architekturen.