Erweiterbare und bastlerfreundliche Heimautomatisierung mit Hilfe von openHAB
Wäre es nicht schön, wenn sich die Steuerung von Geräten im Haus automatisieren lässt? Das Licht in der Küche nicht mehr vergessen werden kann, da es beim Verlassen des Raumes automatisch ausgeht? Beim Weggehen eine Warnung erscheint, dass das Fenster im Wohnzimmer noch offen ist?
Für viele dieser Probleme gibt es bereits Lösungen verschiedener Hersteller: passende App und Cloud-Anbindung inklusive. Wie können diese jedoch Anbieter übergreifend und Privatsphäre gerecht integriert werden? openHAB lieft die Antwort dazu. Mit Hilfe dieser Plattform können unterschiedliche Komponenten (und die damit verbundenen Protokolle) unter einer einheitlichen Oberfläche dargestellt und gesteuert werden.
Neben einer Einführung in openHAB zeigt dieser Vortrag Möglichkeiten, wie eigene Sensoren und Aktoren entwickelt und eingebunden werden können, sodass mit Hilfe von Arduino und Co. (fast) jeder Wunsch im Smart Home erfüllt werden kann.
Philipp Hertweck
Nach seinem Masterabschluss am KIT arbeitet Philipp Hertweck als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer IOSB. Neben Software-Architekturen forscht er an der semantischen Modellierung von Wissen. In seiner Freizeit beschäftigt er sich u.a. mit dem Bauen von Komponenten für sein Smart-Home-Projekt.