Pecha Kucha Session

 
Conference Day - 21. Mai
 
14:30
 
Java User Group
Raum Baden
 

Patterns für Intuitivere Tests

In der Software-Entwicklung arbeiten wir heutzutage selten alleine und dank Coding Conventions, Frameworks und kollaborativer Entwicklungsmethoden wie Reviews, Dojos und Pair-Programming schaffen wir es, dass das gesamte Team an dem gemeinsamen Code arbeiten können.

Zumindest gilt das für den Produktiven Code. Doch was ist mit den Unit Tests? Kaum einer stellt noch die Bedeutung von automatisierbaren Unit Tests für die Qualitätssicherung in frage. Doch wie sieht es mit deren Wartbarkeit und Nachvollziehbarkeit aus? Auch wenn Teams Unit-Tests in ihrer „Definition of Done“ aufgenommen haben, so werden beispielsweise Coding Conventions nur für den produktiven Code eingehalten und geprüft. Noch drastischer sieht es oftmals mit der Nachvollziehbarkeit von Tests aus, sowohl was Leserlichkeit als auch die inhaltliche Bedeutung einzelner Tests und ganzer Testsuites angeht.

Dieser Pecha Kucha Vortrag stellt Best Practices vor, die helfen intuitivere Tests zu entwickeln, die auch bei anderen Entwicklern zu einer höheren Akzeptanz verhelfen. Vom teamweiten Test-Stil bis zu Mustern für eine effizientere Entwicklung und Anpassung von Tests werden Impulse zur Verbesserung der eigenen Test-Erstellung gegeben.

Benjamin Klatt

FZI Forschungszentrum Informatik
Benjamin Klatt ist als Projektleiter und wissenschaftlicher Mitarbeiter am FZI Forschungszentrum Informatik in Karlsruhe im Bereich Software Engineering tätig. Er hat ein Informatikdiplom des KIT und war vor dem FZI knapp 10 Jahre als Berater und Projektleiter für IT Unternehmen in nationalen und internationalen Projekten tätig. Im Alltag beschäftigt er sich mit Software-Evolution und -Qualitätsanalysen und berät Unternehmen in der Software-Entwicklung und -Qualitätssicherung. Im Rahmen seiner Forschungsarbeit fertigt er derzeit seine Promotion im Bereich evolutionärer Software-Produktlinien-Entwicklung an.

SVN oder Git?

In sechs Minuten wird versucht zu klären, ob man SVN oder Git zur Versionsverwaltung nutzen sollte.

Lasse Schneider

WPS Workplace Solutions GmbH
Lasse Schneider ist Softwareentwickler bei WPS Workplace Solutions, und hat dort in den letzten vier Jahren Erfahrungen in verschiedenen Projektkontexten gesammelt. Er hat sein Diplom in Informatik an der Universität Hamburg absolviert. Zusätzlich studierte er für ein Jahr an der Monash University (Melbourne, Australien) Information Technology.

Logs live und in Farbe – statt nur schwarzweiß

Wenn Log-Informationen in Dateien landen ist es meist ein Datenfriedhof. Spätestens bei der Fehlersuche in der Produktion zeigen sich die Grenzen, wenn die Logdateien über verschiedene Server verstreut, die Dateien groß sind, und der Weg über das Operating für den Zugriff lang ist.

Ein Logserver bringt hier Ordnung: Historische Daten können in einer (No)SQL-Datenbank gespeichert und gefunden werden, Events können live und in Farbe am Bildschirm mitverfolgt werden, der Zugriff ist nach Anmeldung direkt und ohne Umwege möglich.

Nach einem kurzen Überblick über verschiedene Tools stelle ich den einfachen und fortgeschrittenen Einsatz von logFaces vor.

Ein Denkanstoß mit Erfahrungen zu logFaces für Log-Events nicht nur aus Java-Anwendungen.

Ich habe logFaces produktiv einige Jahre eingesetzt. Es ist ein bezahlbares, leicht zu installierendes und intuitiv bedienbares Werkzeug für alle Umgebungen: Entwicklung, Integration und Produktion.

Alexander Schwartz

msg systems ag
Alexander Schwartz arbeitet als Principal IT Consultant bei msg systems ag. In den vergangenen Jahren hat er Softwareprojekte mit J(2)EE und Spring in verschiedenen Rollen als Entwickler, ScrumMaster, Architekt und Projektmanager begleitet. Im Laufe der Zeit kam er mit verschiedensten Web-Technologien in Verbindung. Er schätzt produktive Arbeitsumgebungen, agile Projekte und automatisierte Tests.

Entwicklung von Cross-Platform Apps auf Basis des Sencha Touch Framework

Applikationen für Smartphones und Tablets gewinnen in der Softwareentwicklung zunehmend an Bedeutung. Die beiden dominierenden Mobilplattformen iOS und Android bieten dabei ganz unterschiedliche Wege, Applikationen zu entwickeln. Alternativ dazu ist es möglich "native Apps" basierend auf den Webtechnologien HTML, CSS und JavaScript zu entwickeln. Dafür sind verschiedene Frameworks am Markt verfügbar, eines davon ist Sencha Touch.

Dieser Vortrag zeigt an einem konkreten Beispiel wie bei der Entwicklung von Sencha-basierten Applikationen vorzugehen ist. Zunächst werden die Grundlagen beschrieben, wie beispielsweise die Architektur von plattformübergreifenden mobilen Apps. Anschließend geht der Referent detailliert auf die konkrete Vorgehensweise ein. Zum Abschluss werden die Randbedingungen sowie die entsprechenden Beschränkungen aufgezeigt.

Peter Ullrich

PROMATIS software GmbH
Peter Ullrich ist Software-Architekt bei der PROMATIS software GmbH in Ettlingen. Im Rahmen dieser Tätigkeit wie auch in privaten Projekten beschäftigt er sich bereits seit 2010 intensiv mit mobilen Applikationen, seit 2012 speziell auf Basis des Sencha Framework.