Pecha Kucha Session
Raum Baden
Patterns für Intuitivere Tests
In der Software-Entwicklung arbeiten wir heutzutage selten alleine und dank Coding Conventions, Frameworks und kollaborativer Entwicklungsmethoden wie Reviews, Dojos und Pair-Programming schaffen wir es, dass das gesamte Team an dem gemeinsamen Code arbeiten können.
Zumindest gilt das für den Produktiven Code. Doch was ist mit den Unit Tests? Kaum einer stellt noch die Bedeutung von automatisierbaren Unit Tests für die Qualitätssicherung in frage. Doch wie sieht es mit deren Wartbarkeit und Nachvollziehbarkeit aus? Auch wenn Teams Unit-Tests in ihrer „Definition of Done“ aufgenommen haben, so werden beispielsweise Coding Conventions nur für den produktiven Code eingehalten und geprüft. Noch drastischer sieht es oftmals mit der Nachvollziehbarkeit von Tests aus, sowohl was Leserlichkeit als auch die inhaltliche Bedeutung einzelner Tests und ganzer Testsuites angeht.
Dieser Pecha Kucha Vortrag stellt Best Practices vor, die helfen intuitivere Tests zu entwickeln, die auch bei anderen Entwicklern zu einer höheren Akzeptanz verhelfen. Vom teamweiten Test-Stil bis zu Mustern für eine effizientere Entwicklung und Anpassung von Tests werden Impulse zur Verbesserung der eigenen Test-Erstellung gegeben.
SVN oder Git?
Logs live und in Farbe – statt nur schwarzweiß
Wenn Log-Informationen in Dateien landen ist es meist ein Datenfriedhof. Spätestens bei der Fehlersuche in der Produktion zeigen sich die Grenzen, wenn die Logdateien über verschiedene Server verstreut, die Dateien groß sind, und der Weg über das Operating für den Zugriff lang ist.
Ein Logserver bringt hier Ordnung: Historische Daten können in einer (No)SQL-Datenbank gespeichert und gefunden werden, Events können live und in Farbe am Bildschirm mitverfolgt werden, der Zugriff ist nach Anmeldung direkt und ohne Umwege möglich.
Nach einem kurzen Überblick über verschiedene Tools stelle ich den einfachen und fortgeschrittenen Einsatz von logFaces vor.
Ein Denkanstoß mit Erfahrungen zu logFaces für Log-Events nicht nur aus Java-Anwendungen.
Ich habe logFaces produktiv einige Jahre eingesetzt. Es ist ein bezahlbares, leicht zu installierendes und intuitiv bedienbares Werkzeug für alle Umgebungen: Entwicklung, Integration und Produktion.
Entwicklung von Cross-Platform Apps auf Basis des Sencha Touch Framework
Applikationen für Smartphones und Tablets gewinnen in der Softwareentwicklung zunehmend an Bedeutung. Die beiden dominierenden Mobilplattformen iOS und Android bieten dabei ganz unterschiedliche Wege, Applikationen zu entwickeln. Alternativ dazu ist es möglich "native Apps" basierend auf den Webtechnologien HTML, CSS und JavaScript zu entwickeln. Dafür sind verschiedene Frameworks am Markt verfügbar, eines davon ist Sencha Touch.
Dieser Vortrag zeigt an einem konkreten Beispiel wie bei der Entwicklung von Sencha-basierten Applikationen vorzugehen ist. Zunächst werden die Grundlagen beschrieben, wie beispielsweise die Architektur von plattformübergreifenden mobilen Apps. Anschließend geht der Referent detailliert auf die konkrete Vorgehensweise ein. Zum Abschluss werden die Randbedingungen sowie die entsprechenden Beschränkungen aufgezeigt.