Was ist Cloud native - serverless computing?

 
Agile Day - 23. Mai
 
15:45
 
DevOps
 
Kraichgau (1. OG)

Je weiter die Nutzung der Cloud und ihre Techniken fortschreitet, um so breiter werden ihre Angebote und Nutzungsmöglichkeiten. Spielten am Anfang vor allem Infrastrukturen (IaaS) und gehostete Software (SaaS) eine große Rolle ist das jetzt PaaS. Da es gerade durch Container und spezialisierte Plattformen weitere Varianten gibt, wird das auch als xPaaS bezeichnet. Zu einer speziellen gerade beliebten Spielart gehören serverless eventbasierte Architekturen. Angefeuert durch Microservices, gibt es von einigen Cloud-Anbietern die Möglichkeiten, kleine Funktionen ereignisgesteuert aufzurufen und bedarfsgerecht abzurechnen.

Dabei wird die Abwendung mit all ihren Abhängigkeiten in eine Datei gepackt. Abhängigkeiten zur Umgebung werden dadurch minimiert.
Denn kein Server ist einfacher zu managen als gar kein Server. Wer braucht noch Server, wenn es Dienste gibt?

Querschnittliche Aufgaben, wie Sicherheit oder Überwachung,werden durch spezialisierte Komponenten umgesetzt.

Dieser Ansatz ist gerade für Cloud-Installationen oder Docker-Container gut geeignet.

Wir stellen die drei wichtigsten Vertreter die führenden Cloudanbieter, wie Amazon Lambda, Microsoft Azure Functions und IBM OpenWhisk vor.

Frank Pientka

MATERNA, Deutschland

Frank Pientka arbeitet als Dipl.-Informatiker (TH Karlsruhe) bei der MATERNA GmbH in Dortmund. Als Software Architect sorgt er für mehr Qualität in der Software und kümmert sich, als Gründungsmitglied des iSAQB, um eine verbesserte Ausbildung und Zertifizierung von Architekten.

Seit mehr als zwei Jahrzehnten unterstützt er Firmen bei der Umsetzung tragfähiger Software-Architekturen auf Basis von JavaEE und immer mehr Cloud. Dabei führt er externe Reviews und Architekturbewertungen als Gutachter durch. Dazu hat er auch schon mehrere Fachartikel veröffentlicht und Vorträge gehalten.

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