Wer braucht eigentlich ein Mocking-Framework?

 
Agile Day - 16. Juni
 
11:45
12:30
 
Testing
Raum Baden

Mocking-Frameworks gehören heute in den meisten Projekten zum Standard-Handwerkszeug. Man setzt sie ein, wenn man die "echte" Implementierung in den Tests gerade nicht benutzen kann oder will.
In diesem Vortrag möchten wir einen Schritt zurück machen und der Frage nachgehen, wann der Einsatz eines Mocking-Frameworks hilfreich ist und wann nicht. Zusammen möchten wir den Umgang mit Test Doubles reflektieren und aus einer anderen Perspektive betrachten. Welche Alternativen bieten sich für Fälle an in denen Mocking-Frameworks nicht die erste Wahl sind?
Ausgehend von den historischen Wurzeln von Mocking-Frameworks zeigen wir was die ursprüngliche Motivation für dieses Hilfsmittel war. Dabei werden wir anhand von Code-Beispielen auf die zwei vorherrschenden Denkschulen des Test Driven Developments und Designs eingehen und wie diese zu Mocking-Frameworks stehen. Daneben wollen wir auch auf gute und schlechte Bespiele für den Umgang mit Mocks eingehen und die Rahmenbedingungen und Konsequenzen der Verwendung von Mocking-Frameworks erörtern.
Der Vortrag richtet sich primär an Entwickler, die bereits etwas Erfahrung mit Unit-Tests und Test Doubles haben. Die verwendeten Code-Beispiele sind in Java geschrieben.

Urs Metz

andrena objects ag

Urs Metz ist Softwareentwickler bei der andrena objects ag. In seiner täglichen Arbeit liegt sein Augenmerk auf verständlichen Code und Testbarkeit. Daneben begeistert er sich für die Software-Craftsmanship-Bewegung und besucht daher regelmäßig Softwerkskammer-Veranstaltungen.

Simon Wagner

andrena objects ag

Simon Wagner arbeitet seit 2013 als Software-Entwickler für die andrena objects ag. Dabei setzt er gerne auf agile Methoden wie Scrum und XP. Er interessiert sich besonders für Clean Code und testgetriebene Entwicklung.