Raum Rheinauen
Regelmäßige Refinements sind eine kluge Praktik. Besonders, um überbordende Planungsphasen zu verkürzen, ohne in einen Ad-Hoc Zustand zu verfallen. Nur: Wie funktionieren sie effizient, wenn man auf einmal nicht mehr ein, sondern acht Teams hat? Und besonders, wenn das Projekt nicht co-located ist. Was jetzt? Wir zeigen, wie man die Ziele des Refinements in einer skalierten Umgebung erreichen kann. Dazu beantworten wir als Erstes die Frage, wie diese Ziele überhaupt aussehen. Und was mit mehreren Teams, Fachbereichen und PO, noch funktioniert und was nicht. Dazu beziehen wir uns auf ein aktuelles Projekt, in dem aus großen reinen „Schätzmeetings“ ein iterativer Inspect & Adapt Zyklus wurde. Ganz real und nicht nur in der Theorie. Wir hoffen, damit einige Anregungen zu geben, die sich dann auch in anderen Projekten nützlich erweisen.
Hartmut Senska
Hartmut Senska blickt auf eine mehrjährige Erfahrung im agilen Umfeld zurück und arbeitet seit 2014 als Agile Coach und Scrum Master für die andrena objects ag.
Seit anderthalb Jahren begleitet er einen Kunden dabei seine Projekte agil zu skalieren und deren Erfolg durch kontinuierliche Professionalisierung sicherzustellen.
Jan Baumann
Jan Baumann hat nach einem Studium der Informatik an der Universität Karlsruhe (TH) als Software Entwickler bei der andrena objects die agile Entwicklung sozusagen von der Pike auf gelernt. Er war über die letzten 8 Jahre dort in diversen Projekten als Software Entwickler, Trainer für agile Softwaretechniken (Stichwort ASE) und Coach unterwegs. Als Verfechter eines „T“-förmigen Skillsets ist er aktuell noch mit der Breitenweiterbildung beschäftigt und hat sich bislang in den Bereichen Scrum Master, Product Owner, Requirements Engineer, Kollegiales Coaching und Architektur vertieft umgeschaut.