Teamleiter, Projektleiter, Führungskräfte in der Transition - Freund oder Feind des ScrumMasters?
Raum Baden
Die Besetzung der ScrumMaster Rollen geschieht in den meisten Unternehmen stiefmütterlich. Die Personen, die es im Unternehmen gibt, müssen untergebracht werden. Entweder raubt man also Führungskräften ihre Personalverantwortung und somit ein großes Stück ihrer Legitimation - oder man besetzt die Rollen mit Personen, die noch wenig Erfahrung und somit kaum Entscheidungsmacht haben. Als verunsicherte ScrumMaster, nicht wissend, ob sie jetzt für ihre Teams eintreten sollen, oder die Manager glücklich machen, schreien sie nach mehr Legitimation. So lange die Verantwortung und Entscheidungskompetenz jedoch beim Management gebündelt bleibt, bleiben die ScrumMaster zahnlose Tiger. Die für den Veränderungsprozess notwendigen Führungspersonen sind nicht ausreichend vorhanden oder eingebunden.
Ob degradiert oder unerfahren - in beiden Fällen erfährt die Rolle des ScrumMasters eine indirekte Abwertung. Das Gegenteil wird jedoch gebraucht: knallharte Entscheider und Verantwortliche!
Die Bedeutung der ScrumMaster Rolle muss daher von Anfang an für das Unternehmen und den Veränderungsprozess klar sein und bei der Besetzung der Rollen entsprechend berücksichtigt werden.
In unserem Vortrag gehen wir mit unseren Erfahrungen, Impulsen und alternativen Herangehensweisen auf folgende Fragen ein:
Wer kommt aus der aktuellen Organisation für die ScrumMaster Rolle in Frage?
Wie wähle ich die richtigen ScrumMaster für meinen Veränderungsprozess aus?
Wer in der Organisation kann mich dabei unterstützen und was müssen sie dafür über die bevorstehende Veränderungen und Rollen wissen?