Clean - works for code, works for test

Die Prinzipien des Clean Code liefern eine bewährte Vorgehensweise, um Software zu erhalten, die sich leicht warten und verändern lässt, auch noch nach dem x-ten Release. Entscheidend für Clean Code ist ein Sicherheitsnetz aus automatisierten Tests, das die Funktionalität der Software gewährleistet. Doch dieses Netz kann seine Schutzfunktion nur unter einer Bedingung aufrechterhalten: Es darf nicht immer grobmaschiger durch unzuverlässige, unleserliche oder großen Wartungsaufwand verursachende Tests werden. Wenn das Netz versagt, drohen Qualitätsprobleme in der Software selbst.

Weil das Sicherheitsnetz – und damit letztendlich das Vorgehen nach Clean Code – mit den Tests steht und fällt, präsentieren wir eine Zusammenstellung von Prinzipien und Techniken, die Tests verlässlich, lesbar und leicht anpassbar halten sollen. Im ersten Schritt schützen wir so das Sicherheitsnetz, im Zweiten schützt das intakte Netz die Anpass- und Erweiterbarkeit des Produktionscodes. „Clean“ funktioniert schon lange für Code. Und es funktioniert für Tests.

In unserem Vortrag veranschaulichen wir die Prinzipien und Techniken des „Clean Unit Testing“ anhand von konkreten Code-Beispielen. Diese Code-Beispiele sind in C# und Java geschrieben und auch ohne besondere Vorkenntnisse verständlich.