Verbesserungen im Software Delivery Flow: Bauchgefühl oder doch messbar? Ein Erfahrungsbericht aus der Einführung von Delivery Metrics in agilen Entwicklungsteams

Agile Day
15.06.
ab 10:45 Uhr
bis Uhr
metrics
change
Raum
Kraichgau

Abstract

Der Einsatz von Metriken in der Softwareentwicklung kann hilfreich sein, um Verbesserungen kontinuierlich nachzuverfolgen ohne sich nur mit Bauchgefühl von Retro zu Retro zu hangeln. Bei der Einführung kommt es allerdings auf viele Details an damit eine daten-getriebene Vorgehensweise auf die nötige Akzeptanz in Teams stößt. Unzählige Frameworks und Metriken stehen zur Auswahl und sorgen schnell dazu den Fokus zu verlieren.

Wir haben Metriken aus dem Evidence-Based Management Guide von scrum.org, die DORA Metriken und das Flow Framework einbezogen und in ein eigenes – von Entwicklern erweiterbares – cloud-native Framework integriert, mit dem Teams daten-getrieben ihren Entwicklungsflow und ihre Effizienz analysieren können.

Ein Erfahrungsbericht von Heidelberg Materials, der sich damit beschäftigt, wie es uns im industriellen Kontext gelang, mehr als 10 Software Teams mit Daten aus Entwicklertools zu einer selbstlernenden Organisation zu entwickeln. Wir beleuchten Fehler, die uns auf dem Weg dahin ausgebremst haben, und wie wir unseren Teams Hilfestellung geben, um Metriken sinnvoll einzusetzen.

Speaker

Danny Fürniß

Heidelberg Materials, Deutschland

Dr. Sebastian Stuckenberg

Heidelberg Materials, Deutschland