Frontend ohne Framework – nativ, nicht naiv!

Conference Day
14.06.
ab 10:45 Uhr
bis Uhr
web
javascript
javascript user group
Raum
Rebland

Abstract

„Ein modernes Web-Frontend kann man nur mit Angular, React o. ä. bauen, weil die HTML- und JavaScript-Bordmittel bei Weitem nicht ausreichen. Da helfen auch ein paar kleine Libraries nicht.“

Dieser häufig anzutreffenden Ansicht wollen wir in diesem Vortrag widersprechen und dem reflexartigen Griff zu Angular & co. eine Alternative gegenüberstellen: WebComponents … also doch die nativen Bordmittel!

Mit WebComponents lässt sich eine Web-Applikation aus unabhängigen, wiederverwendbaren Komponenten entwickeln, ohne sich an ein schwergewichtiges Framework zu binden. Die üblicherweise von einem Framework bereitgestellten Features und Tools werden durch Libraries ersetzt, die jederzeit unabhängig voneinander aktualisiert oder ersetzt werden können.

Basierend auf konkreter Projekterfahrung wollen wir aufzeigen, dass man so auch ohne Framework ein voll- und hochwertiges Web-Frontend entwickeln kann.

Welche Vorteile bietet das? Wie geht das denn konkret mit den WebComponents? Wie ersetzt man die „unverzichtbaren“ Vorteile eines Frameworks? Was genau verstehen wir hier eigentlich unter einem Framework? Und wie schmerzhaft ist eine Migration weg von einem Framework, hin zu einer reinen WebComponent-Lösung? Auf diese Fragen wollen wir eingehen, Live Coding inklusive.

Ausgewählt von der JavaScript UserGroup

Speaker

Jan Müller

andrena objects ag, Deutschland

Jan Müller arbeitet seit 6 Jahren als Agile Software Engineer bei andrena objects ag. Aktuell ist er als Full-Stack-Entwickler in einem Scrum-DevOps-Projekt mit Java und TypeScript tätig. Bei seiner täglichen Arbeit liegt sein Augenmerk auf Clean Code und der pragmatischen Nutzung agiler Arbeitsweisen.

Christoph Renner

andrena objects ag, Deutschland

Christoph Renner ist bei andrena objects ag als Agile Software Engineer tätig. Seine aktuellen Themenschwerpunkte umfassen die Webentwicklung mit Typescript sowie verschiedenen Frameworks. In seiner täglichen Arbeit legt er großen Wert darauf, sauberen und nachhaltigen Code zu schreiben.